Filament-Lagerzeit
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Filament-Lagerzeit
Hallo,
ich habe im Keller einige PLA-Filamentrollen von meinen ersten Gehversuchen vor 4 Jahren ausgegraben - weiß jemand, wie stark die Feuchtigkeit ziehen und ob nach dieser Zeit mit Verarbeitungsproblemen zu rechnen ist?
Grüße, Michael
ich habe im Keller einige PLA-Filamentrollen von meinen ersten Gehversuchen vor 4 Jahren ausgegraben - weiß jemand, wie stark die Feuchtigkeit ziehen und ob nach dieser Zeit mit Verarbeitungsproblemen zu rechnen ist?
Grüße, Michael
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Probier es doch einfach mal aus.
Sollte es während dem drucken leicht ploppen hat das Zeug Feuchtigkeit gezogen.
Dann entweder bei 30° - 40° für ca.3 Std in den Backofen, oder steck das Filament mit Silica Kügelchen in einen Zipfrischhaltebeutel, oder lege sie in so eine IKEA Box auch wieder mit Silica Kügelchen
Sollte es während dem drucken leicht ploppen hat das Zeug Feuchtigkeit gezogen.
Dann entweder bei 30° - 40° für ca.3 Std in den Backofen, oder steck das Filament mit Silica Kügelchen in einen Zipfrischhaltebeutel, oder lege sie in so eine IKEA Box auch wieder mit Silica Kügelchen
Gruß Kai
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Bei den Silica-Kügelchen nicht zu sparsam sein, ich hab aktuell für 7 Rollen 3 Kilo Silica im Gebrauch. Restfeuchte der Luft ist <5%.
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Hi,
Grüße, Michael
hat das Ploppen negative Auswirkungen auf die Druckqualität oder nerven einfach nur die Geräusche?
Grüße, Michael
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Negative Auswirkungen auf die Druckqualität natürlich, sonst würden sich einige nicht die Mühe machen Trockenboxen für ihr Filament zu bauen oder Obst-Dörrer anzuschaffen um Filament zu trocknen.
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Ja hat es jedes mal wenn Popp kommt platzt quasi eine kleine Wasserblase und es kommt in diesem Moment kein Filament also bekommst du eine Lücke in der Bahn
Gruß Kai
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Hallo,
dann werde ich mal einen Test fahren und Silgel besorgen - Ikea-Boxen sind noch da...
Grüße, Michael
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Hallo,
ich habe nun mein 4 Jahre altes, ohne Silgel gelagertes, PLA-Filament in den A6 gespannt und hatte nach 6 Stunden Druck keinerlei Abreißen des Filaments oder "Poppen". Leider kann ich nicht mehr nachvollziehen, wer der Hersteller ist; auf der Rolle klebt kein Etikett. Der Test ist sicherlich nicht repräsentativ, aber immerhin gab's hier keine Probleme bisher...
Grüße, Michael
ich habe nun mein 4 Jahre altes, ohne Silgel gelagertes, PLA-Filament in den A6 gespannt und hatte nach 6 Stunden Druck keinerlei Abreißen des Filaments oder "Poppen". Leider kann ich nicht mehr nachvollziehen, wer der Hersteller ist; auf der Rolle klebt kein Etikett. Der Test ist sicherlich nicht repräsentativ, aber immerhin gab's hier keine Probleme bisher...
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Hab ein Video gesehen wo jemand ca 18 Stunden ein stück PLA Filament in Wasser legt und druckt, ohne Fehler.
Habe auch schon mehrfach gelesen das PLA keine Feuchtigkeit aufnimmt.
Kann dazu leider nichts sagen aber mein Filament wird im Keller gelagert wo auch mein Drucker derzeit steht.
70% Luftfeuchtigkeit und bis heute nichts passiert.
Kann aber kein langzeit Test sagen.
Da ich erst seit Anfang des Jahres mit 3D druck angefangen habe.
Habe auch schon mehrfach gelesen das PLA keine Feuchtigkeit aufnimmt.
Kann dazu leider nichts sagen aber mein Filament wird im Keller gelagert wo auch mein Drucker derzeit steht.
70% Luftfeuchtigkeit und bis heute nichts passiert.
Kann aber kein langzeit Test sagen.
Da ich erst seit Anfang des Jahres mit 3D druck angefangen habe.
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Das ist eine Qualitätsfrage.
Reines PLA zieht kein Wasser, PLA-Gemisch eventuell schon.
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Es gibt auf dieser Welt zwei Arten von Menschen:
1. Die von unvollständigen Daten extrapolieren können
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Unterschiedlich. Nachträglich aufgenommenes Wasser lässt sich auch immer rückgängig machen. Ist das Wasser schon beim Filamenthersteller in den Pellets weil die zu sparsam vortrocknen, hat man keine Chance. PETG ist da z.B. extrem affin für. Es ist in diesem Belang also tatsächlich eine Qualitätsfrage. Allerdings ist Wasseraufnahme bei PLA wirklich das geringste Problem.
PLA, je mehr es überlagert ist, wird um so brüchiger und teils unduckbar weil es schon vor oder im Extruder bricht. Ein Zuleitungsbowden von der Rolle ab hilft, jedoch bricht es sogar im Bowden vor dem Hotend (der Effekt ist dann "no retract"). Manches PLA hier ist nach 4 Jahren immer noch fast wie am ersten Tag. Anderes wird schon bescheiden angeliefert.
Versuch macht kluch?
PLA, je mehr es überlagert ist, wird um so brüchiger und teils unduckbar weil es schon vor oder im Extruder bricht. Ein Zuleitungsbowden von der Rolle ab hilft, jedoch bricht es sogar im Bowden vor dem Hotend (der Effekt ist dann "no retract"). Manches PLA hier ist nach 4 Jahren immer noch fast wie am ersten Tag. Anderes wird schon bescheiden angeliefert.
Versuch macht kluch?
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Ich habe billigstes China PLA von GearBest (meine erste Rolle). Das lässt sich auch heute noch ohne irgendwelche Anzeichen von Feuchtigkeit drucken. (die Rolle lag offen herum)
Ich habe auch Filament "made in germany" (Janbex, liebe Grüße
), das brach ständig vor dem Extruder und auch während ich es einfach nur in der Hand hielt. Gelagert wurde es bei unter 5% Luftfeuchtigkeit, jetzt in der Tonne.
Ich habe auch Filament "made in germany" (Janbex, liebe Grüße

Begriffe unklar? Schaut mal im Glossar vorbei.
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Ich verarbeite gerade eine teure Verbatim-Rolle ABS.
In der Beschreibung empfehlen sie
Lagern Sie unbenutztes Material in einer wiederverschließbaren Tüte mit Trockenmittel an einem kühlen,
dunklen Ort und verbrauchen Sie das Material innerhalb von 12 Monaten nach Öffnung der
originalen Vakuumverpackung. Das Material ist zur Innenlagerung bei Temperaturen
von 10 bis 25°C vorgesehen. Vermeiden Sie Sonnenlicht und direkte UV-Strahlung.
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Lagern Sie unbenutztes Material in einer wiederverschließbaren Tüte mit Trockenmittel an einem kühlen,
dunklen Ort und verbrauchen Sie das Material innerhalb von 12 Monaten nach Öffnung der
originalen Vakuumverpackung. Das Material ist zur Innenlagerung bei Temperaturen
von 10 bis 25°C vorgesehen. Vermeiden Sie Sonnenlicht und direkte UV-Strahlung.
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